Qualität macht sich bezahlt

Positive Rückmeldungen freuen Züchter naturgemäß mehr, als weniger gute Nachrichten über verkaufte Zuchttiere. Die Nachrichten, über die äußerst guten Schlachtergebnisse von Garibaldis Nachkommen (der Charolaisstier wurde 2012 an den Betrieb Rummel, Murtal, verkauft) zeigen auch eindrucksvoll, dass sich die Investition in einen guten Deckstier bezahlt macht. Auf dem Betrieb werden sowohl Mutterkühe als auch Milchkühe gehalten und unter anderem Milchmastkälber produziert. Während diese Kälber bisher so gut wie immer als „R“ qualifiziert wurden, fallen viele Nachkommen von Garibaldi in die Klasse U und einige auch in die Klasse E.

Rückmeldungen wie diese zeigen einmal mehr: Beim Deckstier den Sparstift anzusetzen, kann oftmals ein Schuss ins Knie sein. Natürlich beträgt der Preisunterschied hier schon mal 500 Euro und auf den ersten Blick ist das nicht wenig Geld. Die Anschaffungskosten sollte man aber immer dem Mehrerlös bei besserer Qualität gegenüberstellen. Rückmeldungen wie die vom Betrieb Rummel zeigen, dass die Züchter, die Deckstiere anbieten, dieses Argument nicht an den Haaren herbeiziehen, sondern es eben Realität ist.

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