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Baronin pp

Wir sind mit Sicherheit nicht die einzigen Züchter, die die alten Kühe nur ungern zum Schlachthof schicken. Bei Baronin pp war dieser letzte Weg gleich aus zwei Gründen unvermeidbar: Nach einer Euterentzündung beim vorletzetn Kalb waren nur mehr zwei Euterviertl intakt und aufgrund einer Augenkrebs-Erkrankung war es auch aus tierschutzrelevanten Gründen nicht mehr vertretbar, sie noch länger zu behalten.

Ihre Leistung kann sich sehen lassen: 12 Kälber aus 11 Abkalbungen (seit der 4. Abkalbung war sie Mutterkuh), eine Zwischenkalbezeit von 382 Tagen, 10 Mal nach der ersten Besamung trächtig geworden, zwei verkaufte Zuchtstiere, bisher drei verkaufte Zuchtkalbinnen. Mit Berit Pp hat bereits eine Tochter von ihr einen Fixplatz in unserer Herde, mit Henriette Pp steht eine Tochter von ihr zu Verkauf und die Zukunft von Tochter Ida pp ist noch nicht ganz entschieden.

Baronin pp wurde direkt von der Weide weg an den Schlachthof geliefert, sie hat kein zusätzliches Kraftfutter bekommen. Dafür können sich 430 kg Fleisch bei HKL U3 durchaus sehen lassen. Gute Mutterkühe sind eben bis zum Schluss wirtschaftlich.

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